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Elektrikeri (abgeleitet aus dem Burgenlandkroatischen - die Elektriker) ist eine österreichische Rock-Band, die 2003 im Zuge eines Rock&Pop-Workshops gegründet wurde. Vom anfänglichen Punk/Grunge Stil entwickelte sich die Band über Jahre hinweg zu einer dynamischen Rock-Formation. Laut eigener Angabe bezeichnen sie ihren Stil eine Mischung aus Rock und „Krowodn-Rock“ und treten damit in die Fußstapfen von Bruji, die den „Krowodn-Rock“, besonders im Burgenland salonfähig machten. Die Songs von Elektrikeri sind zu einem Großteil auf Burgenlandkroatisch, aber auch englisch und deutsch.

Bandgeschichte[]

Anfänge[]

Im Juli 2003 fand in der Kuga Großwarasdorf der alljährliche Rock&Pop-Workshop statt, bei dem der Grundstein für die Band gelegt wurde. Vorerst bekommt Paul Burian die Sticks in die Hände gedrückt und sein Bruder Max Burian übernimmt die 3. Gitarre. Nach einigen internen Reibereien verlassen die Gebrüder Burian die Band wieder. Ersatz wurde bei Michael Schreiber gefunden, der von da an Schlagzeuger und fixer Bestandteil von Elektrikeri wurde.

Nach vielen Gigs in der nähreren Umgebung machte sich die damals noch sehr junge Band allmählich einen Namen und begeisterte nicht nur im Burgenland, auch in den umliegenden Bundesländern und in Italien wurde man auf die Formation aufmerksam. Doch vor allem im eigenen Bezirk, bzw. der Kuga als quasi Geburtsort der Band, fand man die Formation des öfteren bei diversen Veranstaltungen im Line Up.

As the years went by[]

Je länger die vier Jungs miteinander an ihren bisherigen und an neuen Songs arbeiteten, desto mehr lösten sie sich von ihrem ursprünglichen Grunge - Stil. Die teils in klassischer Musik ausgebildeten Musiker experimentierten mit Einflüssen von Psychedelic Rock, Metal und Progressiv Rock, beriefen sich aber auch gern auf Vorbilder im Bereich klassischer Musik. Auch mehrere Auftritte als Unplugged-Formation fanden (meist in Kooperation mit "conArco") statt.

Im Jahr 2008 begann es dann etwas ernster mit einer Karriere im Musik-Business zu werden. Anfang des Jahres wurde erstmals das Studio besucht, um den Song "Višnja" (deutsch: Weichsel) aufzunehmen. Danach ging es an den vom ORF Burgenland gesponserten Videodreh.[1] Im Herbst entschieden sich Elektrikeri zur Teilnahme am International Live Award der ((Szene)) Wien. Nach 2 erfolgreich absolvierten Vorrunden in der ((Szene)) Wien folgte das Semifinale im Gasometer (Wien) bei dem sich die Band mit der Platzierung als 2. den Einzug ins Finale sicherte.[2] Am 1. Mai 2009 spielten Elektrikeri mit neun weiteren Bands beim Maifest im Wiener Prater. Die Band bekam sowohl von der Fachjury als auch vom Publikum durchaus positives Feedback und schaffte es auf den dritten Platz. Elektrikeri durften sich nicht nur über mehrere "kleinere" Preise wie Gitarren und Verstärker freuen, sondern bekamen auch noch die Chance für einen Auftritt am Donauinselfest, drei Tage im Studio t-on (Wien), drei Tage im Studio Mushroom (Pinkafeld) und eine professionelle Videoproduktion mit der Produktionsfirma "OpenBlend" überreicht. Der Weg zum 1. Album nimmt seinen Lauf.

Kaum eine Woche später konnte die Band den 1. Platz beim "Pannonia Protest Lied-Fest" mit dem Song "Zniči Puže" (deutsch: Schnecke verrecke) für sich verbuchen.[3] Als Preis erhielt die Band drei weitere Studio Tage im Pink Noise (Kirchschlag).

Im Studio[]

Die Band befindet sich aktuell im Studio, das erste Album soll bis Mitte des Jahres fertig gestellt werden. Die erste Single "Number 49" wird mit einem Video promoted, dessen Dreh die Band beim International Live Award gewonnen hat.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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